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Jede Fahrt in Ruhe geniessen – Erfahrungsbericht zum Renault Megane E-Tech

14. Dezember 2023

Lesedauer: Minuten

Jede Fahrt in Ruhe geniessen – Erfahrungsbericht zum Renault Megane E-Tech

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Jan Krumnacker

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Die absolute Ruhe beim Fahren: Für Dominique ist das einer der grössten Vorteile seines Renault Megane E-Tech. Aber das ist nicht das Einzige, was ihn an der Elektromobilität überzeugt. Wie er sein Auto im Alltag nutzt und was ihn an der aktuellen Diskussion rund um E-Autos und Verbrenner stört, sagt er in seinem persönlichen Erfahrungsbericht.

«Ich habe seit rund 20 Jahren tagtäglich mit Autos zu tun. Früher in der Werkstatt und im Kundendienst, heute in der Garantieabwicklung. Das heisst, ich konnte die Entwicklung der E-Autos direkt mitverfolgen und über die Jahre verschiedene Modelle ausprobieren.


So habe ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, selber ein E-Auto zu kaufen. Speziell, da ich eigentlich fast nur Kurzstrecken fahre. Und als der Renault Megane E-Tech auf den Markt kam, sprang der Funke ganz auf mich über.

Das Modell hat mich einfach überzeugt. Es gefällt mir optisch, hat die Ausstattung, die ich brauche und von den Kosten her ist es absolut im Rahmen. Kommt dazu, dass ich die Werksgarantie auf 10 Jahre oder 100’000 km verlängern konnte – Wartung und Verschleissteile inbegriffen.

Dominique, 40, ist Garantiesachbearbeiter bei Renault und hat sein ganzes Berufsleben mit Autos verbracht. Seit er den Renault Megane E-Tech fährt, sieht er keinen Grund mehr, je wieder einen Verbrenner zu kaufen. Den Ausschlag dafür gibt neben der besseren Effizienz vor allem die Ruhe während der Fahrt: «Ich kann das Autofahren jetzt viel mehr geniessen.»

Weniger Stress dank absoluter Ruhe im Auto

Etwas vom Schönsten am E-Auto ist die Ruhe, sie ist eine grosse Erleichterung für mich. Seitdem bei mir Autismus diagnostiziert wurde, versuche ich, äussere Reize wie Lärm so gut wie möglich zu vermeiden. Denn je mehr Reize auf mich einprasseln, desto höher ist mein Stresslevel.


In Autos mit Verbrennungsmotor war ich früher durch den Lärm beim Fahren deshalb immer etwas angespannt. Ich kannte es gar nicht anders. Mit dem Elektroauto habe ich das Autofahren jetzt ganz neu kennengelernt, ich kann die Fahrten viel mehr geniessen.

Gamification des Autofahrens – Punkte sammeln für «gutes» Fahren

Mein Renault Megane E-Tech misst während jeder Fahrt, wie effizient ich fahre und gibt mir in Form einer Punktzahl zwischen 1 und 100 direkt Feedback. Wenn ich möchte, gibt mir das Programm konkrete Tipps, wo ich mehr Einsparpotenzial habe und was ich beim Fahren sonst noch verbessern kann.


Das Ganze macht mich schon ein bisschen «effizienzgeil», um es mal so auszudrücken. Ich versuche immer noch etwas effizienter und vorausschauender zu fahren, um eine höhere Punktzahl zu erreichen.


Im Endeffekt bin ich mit dem Auto super zufrieden. Für mich gibt es keinen Weg zurück mehr, ich bleibe auch in Zukunft bei Elektroautos. Gerade bei der Effizienz sind sie Verbrennern weit überlegen.

Positive Gespräche zu Elektromobilität überwiegen

Diskussionen um Elektroautos erlebe ich immer wieder. In meinem näheren Umfeld sind sie zum Glück eher ruhig. Aber es gab auch schon Situationen, wo man mir Dinge wie «Scheiss-Öko» hinterhergerufen hat. Leider ist diese ganze Debatte betreffend Elektromobilität von viel zu viel Halbwissen geprägt. Viele Leute lesen nur die reisserischen Überschriften in der Presse und bilden sich daraus eine Meinung.


Dazu kommt das Schwarz-Weiss-Denken: Entweder man ist ein Petrol-Head oder ein Ampère-Reiter. Dass es da aber auch Grauzonen gibt, ist für viele undenkbar. Und solange die Elektromobilität mit Verbrennerverboten und Klimaklebern verbunden bleibt, bleibt auch die Skepsis bei vielen Menschen.

Aber zum Glück sind die negativen Erlebnisse die Ausnahme. Wenn ich auf mein Auto angesprochen werde, möchten sich die Leute meistens einfach informieren. Sei es, wie das Laden funktioniert oder wie gross die Reichweite ist. Zum Teil möchte sie einfach mal einen Blick ins Innere meines Autos werfen.


Und genau hier merke ich auch, wie viel Information fehlt. Die Leute gehen immer noch davon aus, dass man für sein E-Auto eine teure Ladestation braucht oder jedes Mal an eine spezielle Tankstelle fahren muss. Dass ich das Auto an der normalen Haushaltssteckdose laden kann, glauben mir viele erst, wenn ich ihnen das Ladekabel zeige.»

Alle Infos zu unseren Produkten und Services sowie Tipps rund ums Auto.

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