keine Ergebnisse gefunden

Das sind die 10 besten Stadtautos

7. Juni 2024

Lesedauer: Minuten

Das sind die 10 besten Stadtautos

Picture of Raoul Schwinnen

Raoul Schwinnen

Diesen Artikel teilen
Facebook
Twitter

Natürlich gibts in der Stadt Tram und Bus. Zudem stehen an jeder Ecke trendige E-Roller herum. Wer in der City aber individuellen Komfort und ein Dach über dem Kopf schätzt, entscheidet sich für eins der folgenden zehn Stadtautos.

Abarth 695

Magst du es in der Stadt exklusiv und richtig sportlich? Dann legen wir dir den Abarth 695 Esseesse ans Herz. Zugegeben, seine Bezeichnung klingt nicht gerade sexy, sondern eher nach Stotterer. Aber der smarte Italiener wird von Fiats Sporttochter Abarth nur in zwei Spezialfarben grau und schwarz genau je 695 Mal gebaut – was ihn schon bald  zum exklusiven Sammlerstück machen könnte.

Aber auch sonst ist der Abarth 695 Esseesse nicht bloss ein schnöder Cinquecento. Unter der Alu-Motorhaube arbeitet der bekannte 1,4-Liter-T-Jet, der mit 180 PS und 250 Nm mehr leistet als der eng verwandte Rennmotor, den Abarth in der Formel 4 einsetzt. In nur 6,7 Sekunden sprintet der mit 19-fach verstellbarem Heckflügel ausgestattete Sport-Cinquecento auf Tempo 100. Mit knapp 40’000 Franken hat dieser Italo-Flitzer zwar seinen Preis. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.

  • Preis ab CHF 43’790.-
  • Antrieb Benzin 132 kW/180 PS
  • Kofferraum 185–610 l
  • Verbrauch 7,7 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss 171 g/km
  • Effizienzklasse D
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) k.A.

Fiat 500e 3+1

Gehört exklusiver Chic für dich in der Stadt zum Lifestyle? Dann wäre der Schuss Italianita im vollelektrischen Fiat 500E 3+1 genau das Richtige. Über den Charme der kugeligen Karosserie im Retrostyle muss man nicht mehr viele Worte verlieren – die seit 15 Jahren anhaltend hohen Verkaufszahlen des Neo-Cinquecento sprechen eine deutliche Sprache.
Doch Fiat ruhte sich nicht auf den Verkaufslorbeeren aus, sondern hat seinen Kassenschlager der Moderne angepasst.

Mit grösseren Abmessungen, mehr Platz und bequemeren Sitzen spurtet Fiats erster Stromer mit seinen 118-E-PS flott, aber nicht so brachial wie andere E-Autos los. Egal, für die meist sowieso verstopfte City reichts. Gemäss WLTP beträgt die Reichweite 282 Kilometer, im Stadtverkehr mit Range-Modus und viel Rekuperation sollen gar bis 350 Kilometer drin liegen. Ein netter Gag ist die zusätzliche Türe hinten rechts. Praktisch? Nicht für Erwachsene – aber ganz sicher, wenn du deine Kids öfter an der Schule oder beim Fussballtraining absetzt.

  • Preis ab CHF 35’990.-
  • Antrieb Elektro 87 kW/118 PS
  • Kofferraum 170 l
  • Verbrauch 13,9 kWh (entspricht 1,5 l/100 km Benzin)
  • CO₂-Ausstoss 0 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) ca. 21,0 t CO₂
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) ca. CHF 8’146.-

Dacia Spring

Mini-Stromer, nächster Streich: Auch bei der Renault-Tochter Dacia gibt einen Elektrokleinwagen zum Budgettarif. Seit letztem Jahr rollt der nur 3,73 Meter lange Spring optional schon mit einem neuen Antrieb in unsere Städte. Jetzt folgt diesen Sommer eine Modellüberarbeitung, die neben aufgefrischtem Design und vielen Individualisierungsmöglichkeiten auch neue digitale Funktionen im Cockpit erhält.

Der Cityflitzer erreicht eine absolut autobahntaugliche Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und schafft mit einer Akkuladung bis zu 220 Kilometer Reichweite – damit kannst du eine ganze Woche ohne zu Laden fahren, wenn du täglich soviel unterwegs bist wie die übrigen Schweizerinnen und Schweizer im Durchschnitt: 37 Kilometer. Bisher konnte Dacia schon 140’000 Spring seit 2021 verkaufen – mit der Modellpflege dürften in den kommenden Jahren noch viele hinzukommen.

  • Preis k.A.
  • Antrieb Elektro 48 kW/65 PS
  • Kofferraum 270–1’100 l
  • Verbrauch 14,6 kWh (entspricht 1,7 l/100 km Benzin)
  • CO₂-Ausstoss 0 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) k.A.

Kia New-Stonic 1.0 T-GDi MEHV

Ein SUV für relativ wenig Geld, aber ideal für die Stadt? Das gibts zum Beispiel von Kia. Der New-Stonic bietet zwar keine klassischen Offroader-Attribute wie Leiterrahmen, Starrachsen oder 4×4. Aber leicht erhöhte Bodenfreiheit, um auch mal folgenlos über einen etwas höheren Randstein zu räubern, und eine angenehm höhere Sitzposition für bequemes Ein- und Aussteigen und bessere Übersicht bringt er mit. Dazu eine robust, aber cool wirkende Karosserie im SUV-Look, Einparkhilfe und Rückfahrkamera. All das zählt im Stadtdschungel mehr als Offroadtalente.

Es gibt den New-Stonic mit 1,2-Liter-Vierzylinder und 84 PS schon ab 20’200 Franken. Wir empfehlen aber den moderneren Einliter-Dreizylinder mit Mildhybrid-Technik. Kombiniert mit Automatikgetriebe, weil wir in der Stadt bei Stau und Rotlichtern lieber schalten lassen. Das kostet uns zwar 29’850 Franken, dafür brauchen wir keine weiteren Optionen.

  • Preis ab CHF 29’850.-
  • Antrieb Benzin/Mildhybrid, 88 kW/120 PS
  • Kofferraum 352 – 1 155 l
  • Verbrauch 5,7 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss 129 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) ca. 50,1 t CO₂
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) ca. CHF 8 598.-

Seat Ibiza 1.5 Eco TSI FR

Können sich über sechs Millionen Kunden irren? Wohl kaum: Mit dem Kauf des spanischen Bestsellers kannst du eigentlich nichts falsch machen. Vor allem bei der Elektronik ist der Ibiza voll auf der Höhe seiner Zeit und toppt bei den Assistenzsystemen viele Konkurrenten im Kleinwagen-Segment. So hält der Travel-Assistent den Abstand zum Vordermann stets gleich, indem er automatisch das Tempo anpasst. Beim Spurwechsel prüft der Ibiza den toten Winkel und warnt vor von hinten herannahenden Fahrzeugen – praktisch im Kolonnenverkehr in verstopften Innenstädten. Und auf «Hola Hola»-Zuruf wird zudem die Spracherkennung des neuen Infotainment-Systems aktiviert.

Den kleinen Spanier gibts mit drei Benzinern mit 95 bis 150 PS – ökonomisch beim Anschaffungspreis und ökologisch bei den Emissionen die richtige Entscheidung, auf den Diesel zu verzichten. Fahrdynamisch macht den Modellen von Seat sowieso niemand etwas vor – bei der Marke mit den jugendlichsten Kundinnen und Kunden fetzt auch der Kleinste um die Ecken wie ein Grosser.

  • Preis ab CHF 31’300.-
  • Antrieb Benzin 110 kW/150 PS
  • Kofferraum 355 – 1’165 
  • Verbrauch 6,9 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss 156 g/km
  • Effizienzklasse C
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) ca. 53,6 t CO₂
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) ca. CHF 9’097.- 

Škoda Fabia 1.0 MPI

Du suchst einen vernünftigen und preiswerten Kleinwagen, um in der Stadt zuverlässig von A nach B zu kommen? Da drängt sich die kürzlich frisch lancierte vierte Generation des Škoda Fabia auf. Manche Autos vergisst man nach dem Aussteigen wieder – weil sie alles so unauffällig gut können. Genau solch ein Auto ist der um elf Zentimeter auf 4,11 Meter Länge gewachsene Fabia.

Zum zeitlosen Design gibt es im Innenraum für Skoda-Verhältnisse geradezu freche Stoffdessins – und der Fabia glänzt mit vielen praktischen Details vom Schirm im Türrahmen bis zum Eiskratzer im Tankdeckel. Und neu Frontscheiben-Heizung, pfiffig platziertem Kugelschreiber-Halter und herausnehmbarem Becher, den man sich an einer Take-Away-Theke füllen lassen kann. Für Einsätze in der Stadt dünkt uns die kleinste Motorisierung mit Einliter-Dreizylinder und 80 PS völlig ausreichend. Nicht zuletzt, weil es diese Variante schon ab gut 20’000 Franken gibt.

  • Preis ab CHF 20’200.-
  • Antrieb Benzin 59 kW/80 PS
  • Kofferraum 380–1’190 l
  • Verbrauch 5,2 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss 114 g/km
  • Effizienzklasse C
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) ca. 49,1 t CO₂
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) ca. CHF 8’116.-

Toyota Yaris Cross 1.5 Comfort Hybrid 4x4

Keiner zu klein, ein 4×4 zu sein: Eigentlich bräuchte Toyota das neue Mitglied in seiner SUV-Familie nicht, denn der preisgekrönte aktuelle Yaris verkauft sich bei uns ausgezeichnet. Um aber auch an den SUV-Trend anzudocken, bietet der japanische Weltmarktführer seinen Kleinen zusätzlich noch als Stadt-SUV an. Im Gegensatz zu vielen seiner Rivalen im SUV-Hochformat gibts den Yaris Cross nicht nur mit robusterer SUV-Optik und höherer Sitzposition, sondern auch mit Allradantrieb und bei Toyota fast schon selbstverständlichem Benzin-Hybrid.

Trotz all dieser Technik bleibt der Yaris Cross mit einer Länge von 4,18 Metern parkierfreundlich kompakt. Voll auf europäischen Geschmack designt, überzeugt das Interieur mit voller Smartphone-Integration und aufpolierten Materialien, auch wenn das eine oder andere Hartplastikteil in den Verkleidungen steckt. Aber im Kompaktsegment gehts preissensibel zu – und wo bekommt man dieser Klasse sonst schon Hybrid- und Allradtechnik? Wenn du einen Charakterkopf unter den City-SUVs suchst, dann ist der Yaris Cross für dich genau der Richtige.

  • Preis ab CHF 35’300.-
  • Antrieb Benzin/Hybrid 85 kW/116 PS
  • Kofferraum 320–1’097 l
  • Verbrauch 4,7 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss 106 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’00 km) k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) k.A.

Renault R5 E-Tech Electric

Hattest auch du einen kleinen Freund? Damit diesem Spitznamen bewarb einst Renault seinen Kleinwagen R5. Der brachte uns fast 25 Jahre flink und flott in die City – bis 1996 Schluss war. Doch jetzt kommt diese Markenikone wieder zurück – mit der Form und den Designdetails von einst, aber nagelneuem Elektroantrieb. Drei Leistungsstufen zwischen 95 und 150 PS wird es geben und dazu zwei Batteriegrössen für bis zu 400 Kilometer Reichweite.

Aber noch viel mehr Spass macht das Interieur: Wie im Urahn, wirds zwar hinten knapp, aber vorne gibts viel Platz und witzige Details: Am Ganghebel kannst du verschiedene Embleme aufklipsen, in der Mittelkonsole gibts pfiffige Boxen aus 3D-Druck und im Beifahrerfussraum einen langen Korb fürs Baguette. Und Jeansstoff-Sitze kannst du auch ordern. Noch bis in den Herbst musst du dich zwar gedulden. Aber was macht das schon, wenn nach 28 Jahren Wartezeit endlich ein kleiner Freund wieder zurückkehrt.

  • Preis k.A.
  • Antrieb Elektro 110 kW/136 PS
  • Kofferraum 326 l
  • Verbrauch k.A.
  • CO₂-Ausstoss 0 g/km
  • Effizienzklasse k.A.
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) k.A.

Microlino

In einem Schweizer Auto durch Basel, Bern oder Zürich flitzen? Das geht jetzt tatsächlich – endlich: Viele Jahre und zahlreiche Probleme nach der Enthüllung am Genfer Autosalon 2017 rollt der Microlino der Elektro-Familie Wim, Olivier und Merlin Ouboter jetzt auch unsere Strassen. Natürlich elektrisch: Mit drei Batteriegrössen für 95, 175 oder 230 Kilometer Reichweite, 17 PS und je nach Version drei bis vier Stunden Ladezeit an der Steckdose.

Zwei Plätze bietet der kugelige Stromer – und wem er bekannt vorkommt, der hat Recht: Beim Design orientierten sich Ouboters an der kultigen BMW Isetta von einst, der legendären Knutschkugel. Auch den Microlino entert man durch eine Kühlschrank-Klapptür und wie beim Original sind die zwei Sitze ziemlich eng beeinander. Aber Licht liefern natürlich moderne LED-Scheinwerfer.

  • Preis ab CHF 16’490.-
  • Antrieb Elektro 13 kW/17 PS
  • Kofferraum 230 l
  • Verbrauch 6,3 kWh/100 km (entspricht 0,8 l/100 km Benzin)
  • CO₂-Ausstoss 0 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) k.A.

Citroën ë-C3

Alle warten auf kleine Citystromer zum vernünftigen Preis – und Frankreich liefert sie. Zum Beispiel mit dem neuen ë-C3 der Stellantis-Marke Citroën. Der kleine SUV löst den Kleinwagen C3 ab und soll mit Elektroantrieb, viel Platz, aber kleinem Preis dich überzeugen, künftig elektrisch durch die Innenstadt zu stromern. Mit 320 Kilometern Reichweite kommt der Fünfplätzer im Hochformat richtig weit – und steckt sogar 310 Liter Gepäck im Heck weg.

Für unter 25’000 Franken musst du natürlich ein paar Abstriche machen – mehr als 135 km/h schafft der Kleine nicht und im Innenraum wirken die Verkleidungen sehr hartplastisch. Dafür spendiert Citroën sehr propere Sitze und ein komfortables Fahrwerk, wie es auch in doppelt so teuren Modellen der Marke eingebaut wird. Und weil der kleine Stromer mit bis zu 100 Kilowatt Ladeleistung am Schnelllader die Batterie füllen kann, verlieren auch längere Touren ihren Schrecken.

  • Preis ab CHF 24’690.-
  • Antrieb Elektro 83 kW/113 PS
  • Kofferraum 310 – 1’188 l
  • Verbrauch k.A.
  • CO₂-Ausstoss 0 g/km
  • Effizienzklasse k.A.
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km) k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km) k.A.

Alle Infos zu unseren Produkten und Services sowie Tipps rund ums Auto.

Picture of Raoul Schwinnen

Raoul Schwinnen

Diesen Artikel teilen
Facebook
Email
Telegram
WhatsApp

Inhalt dieses Artikels

Verwandte Artikel

Kaufberatung

VW ID.3 – Der digitale Käfer

Rundliche Formen, Heckantrieb und einen grossen Auftrag: Der VW ID.3 soll wie damals der Käfer das Volk mobilisieren – einfach mit Strom statt Benzin. AutoScout24

Weiterlesen

Inhaltsverzeichnis