Ladezeit für dein Elektroauto berechnen: So lange dauert es zu Hause und unterwegs

Mit einem Elektroauto musst du mehr Zeit einplanen, um die Batterie wieder aufzuladen, als wenn du einen Verbrenner auftankst. Aber wie lange dauert es tatsächlich, bis der Akku wieder voll ist? Unser Rechner verrät dir die Ladezeiten für dein Elektroauto an der Steckdose, einer Wallbox und an einer Schnellladesäule mit Gleichstrom.

Der AutoScout24 Ladezeitrechner

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Haushalts­steckdose
Wallbox Zuhause
Ladestation Auto­bahn
22:15
04:39
00:25
09:31
01:59
00:10
3 km
17 km
181 km
33:02
06:54
00:18
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00:04
4 km
19 km
432 km
24:20
05:05
00:22
08:05
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4 km
20 km
266 km
24:50
05:11
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07:02
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5 km
22 km
306 km
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06:57
01:27
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5 km
23 km
309 km
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3 km
16 km
181 km
27:49
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08:44
01:49
00:10
4 km
18 km
184 km
25:44
05:22
00:15
07:28
01:33
00:04
4 km
21 km
447 km
25:44
05:22
00:15
07:46
01:37
00:04
4 km
20 km
430 km
24:41
05:09
00:22
10:39
02:13
00:09
3 km
15 km
202 km

Steckdose

Wallbox

Autobahn

Für unsere Berechnungen gehen von einer Ladeleistung von 2,3 kW aus. Dauerhaftes Laden an der Haushaltssteckdose ist suboptimal. Aufgrund langer Ladezeiten und der mangelnden Sicherheit solltest du lieber eine Wallbox benutzen.
Für unsere Berechnungen gehen von einer Ladeleistung von 11 kW aus. Dies ist die sicherste und schonendste Art des Ladens. So lädst du am besten, wenn du zuhause bist oder du dich länger an einem Ort aufhältst – z.B. bei der Arbeit oder beim Einkaufen.
Für unsere Berechnungen gehen wir von einer Ladeleistung von 217 kW aus. Da Schnellladen den E-Auto-Akku stark beansprucht, solltest du es nicht zu oft nutzen. Es bietet sich an, wenn du länger unterwegs bist und nicht viel Zeit zum Laden hast.

Die Betriebskosten eines Personenwagens können in fixe und variable Betriebskosten unterteilt werden.

FIXE KOSTEN setzen sich zusammen aus: Amortisation- und Zinskosten, Verkehrssteuer, Haftpflicht- und Kaskoversicherung und Kosten für Parken und Autopflege.

VARIABLE KOSTEN sind abhängig von der jährlichen Fahrleistung und der generellen Fahrweise. Sie setzen sich zusammen aus: Abschreibungskosten, Treibstoffkosten und Servicekosten.

Für unsere Berechnung haben wir den Fahrzeugpreis sofort amortisiert und abgeschrieben, d.h. auf Null gesetzt. Ausserdem gehen wir von 0 CHF für Verkehrssteuern aus, entsprechend einer Immatrikulation des Elektroautos im Kanton Zürich.

Bitte beachte, dass die Ergebnisse, die durch den Kostenrechner erzeugt werden, lediglich Schätzungen sind, die der Veranschaulichung dienen sollen und nicht verbindlich sind. Die tatsächlichen Unterhaltskosten können je nach individuellen Umständen und weiteren Faktoren abweichen. Wir übernehmen keine Garantie oder Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Ergebnisse des Kostenrechners und wir empfehlen dir, dich beraten zu lassen, bevor du Entscheidungen aufgrund dieser Ergebnisse triffst.

Wir nutzen Herstellerangaben als Grundlage für die Berechnungen der Ladezeit. Bitte beachte, dass die Ergebnisse, die durch den Ladezeitrechner erzeugt werden, vor allem der Veranschaulichung dienen und nicht verbindlich sind.

Wie lade ich mein Elektroauto zu Hause am besten?

Grundsätzlich kannst du dein E-Auto an einer normalen Steckdose aufladen. Die Ladeleistung in der Regel aus, um den Akku über Nacht wieder voll aufzuladen. Aber: normale Steckdosen sind nicht dafür ausgelegt, stundenlang unter Maximalbelastung stehen. Im schlimmsten Fall können sie Schaden nehmen und einen Brand verursachen. Um dieses Risiko zu verringern, solltest du den Ladestrom auf maximal 8 Ampere begrenzen. Das bedeutet aber auch, dass das Aufladen länger dauert.

Sicherer und vor allem schneller ist es, wenn du eine Wallbox in der Garage installierst. Die Heim-Ladestationen können die Belastungen aushalten und haben mit zwischen 11 und 22 kW eine viel höhere Ladeleistung als die 2,3 kW, die du aus der Steckdose erhältst. So werden auch grosse Akkus problemlos wieder voll, bis du am Morgen wieder losfährst.

Die Installation einer Wallbox ist allerdings mit Kosten verbunden und du musst sie deinem Netzbetreiber melden. Zudem benötigst du für eine leistungsstarke Ladestation mit 22 kW eine Genehmigung.

Dein Elektroauto unterwegs aufladen – das musst du wissen

Unterwegs aufladen geht in der Regel schnell und es lässt sich oft bequem mit einer kurzen Essenspause oder dem Einkaufen im Supermarkt verbinden. Dafür ist es teurer, als wenn du zu Hause lädst – speziell, wenn du an einer Schnellladestation mit Gleichstrom lädst. Denn die Kosten unterscheiden sich nicht nur je nach Anbieter, sondern auch anhand der Ladegeschwindigkeit.

Allerdings gibt es in der Schweiz auch viele Gratis-Ladestationen zum Beispiel bei Gemeindehäusern, Detailhändlern oder Elektrizitätswerken. Eine übersichtliche Karte mit den aktuellen Ladestationen inkl. deren Preise findest du hier.

Alles Wichtige über die Ladestationen in der Schweiz haben wir dir in diesem Artikel zusammengefasst.

«Durch die regelmässigen Ladepausen komme ich auf Langstrecken erholter am Ziel an»

Oliver fährt mit seinem Polestar 2 regelmässig mehrere hundert Kilometer in die Ferien. Dass er die Fahrt zum Aufladen des Akkus anders planen muss als mit einem Verbrenner, ist für ihn kein Problem. Er findet die Pausen im Endeffekt sogar positiv. Wie zufrieden er ansonsten mit seinem E-Auto ist, sagt er im Erfahrungsbericht.

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Verkehrssteuerkarte

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Wie weit kommst du mit einer vollen Akkuladung deines E-Autos? Ob Sommer oder Winter, hier findest du es heraus.

FAQ

Die Formel für die Berechnung der Ladedauer lautet vereinfacht: Ladedauer (h) = Akkukapazität (kWh) / Ladeleistung (kW). Ein Beispiel: Um die 50 kWh-Batterie eines Elektroautos voll aufzuladen, benötigst du

  • an der Steckdose zu Hause mit 2,3 kW Ladeleistung rund 21 Stunden und 45 Minuten
  • an der Wallbox zu Hause mit 11 kW Ladeleistung rund 4 Stunden und 30 Minuten
  • an der Schnellladestation an der Autobahn mit 217 kW rund 15 Minuten


An der Schnellladestation ist der Akku also mehr als 80 Mal schneller aufgeladen als an der Haushaltssteckdose.

Die Ladezeit hängt in erster Linie von der Batteriekapazität und der Ladeleistung ab. Je grösser der Akku und je tiefer die Ladeleistung, desto länger dauert das Laden. Aber auch die Aussentemperatur hat einen Einfluss. Batterien von E-Autos funktionieren meist bei rund 20 Grad Celsius am besten, bei Kälte laden sie langsamer auf. Zu guter Letzt spielt der Ladestand des Akkus eine Rolle. Ist der Akku weniger als 20 % und mehr als 80 % geladen, verringern die meisten Autos und Ladestationen die Ladeleistung, damit die Batterie keinen Schaden nimmt.

Bei Ladestationen, die mit Gleichstrom funktionieren, entfällt die Umwandlung. Der Strom kann mit vollem Tempo in die Batterie fliessen. Allerdings ist der Strom in privaten Haushalten normalerweise nur als Wechselstrom vorhanden. Laden mit Gleichstrom geht nur, wenn die passende Infrastruktur steht. Das heisst, es braucht einen Starkstromanschluss, eine Ladestation mit integriertem Stromwandler und einen CCS-Stecker.

Schnellladestationen laden deine Batterie, wie es der Name verspricht, rasant auf. Dafür bezahlst du aber nicht nur etwas mehr Geld, als wenn du den Akku zu Hause auflädst. Die Batterie kann ebenfalls unter der Belastung beim Schnellladen leiden. Mit der Zeit kann die maximale Ladeleistung abnehmen und die Lebensdauer des Akkus verkürzt sich. Wann immer möglich, solltest du deshalb eine langsamere Variante wählen.

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