Das sind die Elektroautos von Hyundai für 2023

16. Dezember 2022

Lesedauer: Minuten

Das sind die Elektroautos von Hyundai für 2023

Martin A. Bartholdi

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Schon früh hat Hyundai auf alternative Antriebe gesetzt. Heute haben die Koreaner eines der breitesten Antriebsangebote von Benzin über Hybrid bis Wasserstoff. So ist Hyundai heute eine der führenden Elektro-Marken.

Hyundai Ioniq 5

Was für ein Unterschied! Auf Fotos wirkt Hyundais Stromer der neuesten Generation mit seinem Retro-Design geradezu niedlich – als jemand eine lang verschollene Entwurfszeichnung für ein Kompaktauto der 1970er-Jahre in die Realität umgesetzt. Aber steht man leibhaftig vor dem fünftürigen Crossover überrascht, wie gross er ist. Deshalb und wegen des fairen Preises ist der 4,64 Meter lange Ioniq 5 genau die richtige Wahl als Erstwagen für Familien.

Mit der Fliesshecklimousine, die Hyundais Aufstieg zum Elektro-Vorreiter einleitete, hat der Fünfplätzer nichts mehr zu tun. Moderne 800-Volt-Technik, wie sie sonst bei Porsche und Audi vorkommt, sowie zwei Akkugrössen ermöglichen elektrische Reichweiten zwischen 360 und 481 Kilometern. So gehts locker und komfortabel auch in den Familienurlaub. Dazu gibts auf Wunsch Allrad. Die Hochspannung hilft auch beim Ladevorgang. An einem Schnelllader ist der Ioniq-Akku in 18 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen – da dauert das Mittagessen länger.

Der Kofferraum hat mehr als genug Ladevolumen und die Ladekalbel sind nicht im Weg. Denn sie passen perfekt in den vorderen Laderaum. Und hängt der Ioniq 5 dann an der Ladesäule, ist die richtige Zeit für einen Powernap – auf den vorderen Liegesitzen.

  • Cooler Retro-Look mit modernem LED-Lichtspiel
  • Schnelles Laden und viel Reichweite dank 800-Volt-Technik
  • Geräumiger Innenraum mit flach umklappbaren Vordersitzen
  • Nachhaltige Materialien im hellen Interieur
  • Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb

Hyundai Kona Electric

Mit dem Kona Electric setzte Hyundai ein erstes Ausrufezeichen in der Elektromobilität. Denn der City-SUV stromert locker weiter als die Werksangabe. Obwohl schon vier Jahre auf dem Markt, stellt der Fronttriebler bei der realen Reichweite immer noch viele neuere Konkurrenten in den Schatten. Und weil’s den Kona nicht nur als reinen Stromer, sondern auch mit Benzin- und Dieselmotoren gibt, drücken die geteilten Entwicklungskosten den Preis auf ein faires Niveau.

Mit der kleinen Batterie kommt der Kona 305 Kilometer weit. Mit dem grösseren 64-kWh-Akku schafft er gar 484 Kilometer. Die maximale Ladeleistung liegt je nach Akku zwischen 55 und 75 Kilowatt (kW). Das heisst: Am Schnelllader brauchen beide Versionen fast 50 Minuten, um auf 80 Prozent zu laden. Wer also weite Strecken fährt, muss mehr Zeit für Ladestopps einplanen. Die lassen sich aber mit der Wahl des grösseren Akkus hinauszögern.

Grösse und Platzverhältnisse machen den Kona Electric zur ersten Wahl die Agglomeration. Mit seiner handlichen Grösse wuselte er problemlos und flink durch die Stadt. Aber er überzeugt auch auf längeren Strecken, weil Sitz- und Fahrkomfort ausgezeichnet sind.

  • Grosse reale Alltagsreichweite
  • eigenständiges Design im Vergleich zu Benziner
  • Handliche Abmessungen für die Stadt
  • Gutes Preis-Leistungs- und Reichweiten-Verhältnis
  • einfache Bedienung und viele Assistenten

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Martin A. Bartholdi

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