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Die besten 10 Vollhybrid-Autos 2024

5. April 2024

Lesedauer: Minuten

Die besten 10 Vollhybrid-Autos 2024

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Vollhybrid-Fahrzeuge bieten viele Vorteile: Sie müssen nicht an der Steckdose aufgeladen werden, sind effizienter als reine Verbrenner und eine Reichweitenangst wie beim E-Auto kennt diese Antriebsvariante auch nicht, wobei kurzzeitig gar rein elektrisch gefahren werden kann.

Toyota Yaris Cross Hybrid

Endlich gibt’s auch bei Toyota im Boomsegment der kleinen SUVs ein Angebot: Mit dem Yaris Cross Hybrid bringt der japanische Marktführer seinen erfolgreichen Kleinwagen-Bestseller Yaris auf ein neues Niveau. Etwas gemässigter im Design, etwas höher bei der Sitzposition und etwas geländetauglicher, weil sein Hybridantrieb nun auch mit Allrad kombinierbar ist.
Dem Stadtflitzer spendiert Toyota den nötigen Style zum Beispiel per Zweifarb-Lackierung und mit einem properen Interieur, das europäischem Geschmack gerecht wird. Volle Smartphone-Integration im brandneuen Infotainment gehört ebenso zur Ausstattung wie ein erstaunlich grosser Kofferraum.
Aber da hilft das hochformatige Karosseriekonzept, in dem sich auf kleiner Fläche mehr Raum unterbringen lässt.

  • Preis ab CHF 26’400.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 85 kW/116 PS
  • Kofferraum: 397 – 1’097 l
  • Verbrauch: 4,4 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 101 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): ca. 47,7 t CO2
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): ca. CHF 8’676.-

Mazda 2 Hybrid

Bevor Mazda sich mit Sechszylindern und Hinterradantrieb neu erfindet, frischt die Marke ihren Kleinsten auf. Und eigentlich ist der neue Mazda 2 ein alter Bekannter – weil die japanische Marke ab diesem Jahr den Yaris von Kooperationspartner Toyota auch unter eigenem Logo anbieten darf.
Damit müssen Markenfans zwar aufs markentypische Design des Vorgängers verzichten, aber können mit dem Hybridantrieb aus dem Toyota-Regal viel Spritgeld sparen. Aussenhülle, Interieur, Sitze und Cockpit: Nur das Logo verrät im Vergleich die Marke. Aber so kommt Mazda eben auch in den Genuss des einzigen Vollhybrids im Kleinwagensegment. Der bei 116 PS und einem verbesserten stufenlosen Getriebe zudem flott unterwegs ist.
Und wer sich nach dem bisherigen Modell noch sehnt, kann aufatmen. Denn das wird noch weiterhin angeboten.

  • Preis ab CHF 27’750.
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 85 kW/116 PS
  • Kofferraum: 319 – 768 l
  • Verbrauch: ca. 3,8 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: ca. 107 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): ca. 36,4 t CO2
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): ca. CHF 7’714.-

Honda HR-V

Hondas Highrider-Vehikel – das bedeutet die Abkürzung HR-V – geht in die nächste Generation. War der Vorgänger noch ein eher rundlicher Crossover, wirkt der Neue messerscharf zugeschnitten und knüpft wieder an bahnbrechendes Honda-Design von früher an. Quasi ein Avantgardist im riesigen Markt der SUVs.
Und auch beim Antrieb macht er einen Unterschied – es gibt nur einen. Der Hybridantrieb kombiniert dabei das Fahrgefühl eines Elektroautos mit der Reichweiten-Sorglosigkeit, die wir aus Verbrenner-Modellen kennen: Ein E-Motor treibt grösstenteils alleine an; der Benziner liefert per Generator den nötigen Strom. Damit tritt der Fünfplätzer an der Ampel flott wie ein Stromer an – bloss bei höherem Tempo muss der Verbrenner für den Vortrieb mit einspringen. Perfekt für alle, die sich als Laternenparker noch nicht ans Elektroauto wagen wollen, aber den Kick lieben.

  • Preis ab CHF 35’990.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 96 kW/131 PS
  • Kofferraum: 319 – 1’289 l
  • Verbrauch: 5,4 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 122 g/km
  • Effizienzklasse B
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): ca. 47,3 t CO2
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): ca. CHF 9’505.-

Nissan Qashqai e-Power

Vor 17 Jahren begründete die Marke mit dem ersten Qashqai das bis heute boomende Segment der Kompakt-SUVs. Die 2021 erst lancierte aktuelle Generation wartet nun mit einem innovativen Topmodell auf – sozusagen ein Elektroauto, das sein eigenes Kraftwerk mit sich führt. Denn der Nissan Qashqai e-Power wird rein elektrisch angetrieben, aber erzeugt seinen Strom gleich an Bord.
Wie beim Elektroauto arbeitet ein E-Motor mit 190 PS auf die Vorderachse. Den Strom liefert ein Benziner mit nur 145 PS. Wie das aufgeht? Indem er immer möglichst spritsparend betrieben wird, überschüssigen Strom in einer Pufferbatterie speichert und so dann genug Energie für den Spurt mit Höchstleistung bereitsteht.

Weil man rund ein Drittel einer alltäglichen Fahrt sowieso den Fuss vom Gaspedal nimmt und rollen lässt, muss der Verbrenner auch nur zeitweise laufen – auch das spart Sprit. Also noch ein Stromer für Fahrer:innen, die an ihrem Parkplatz keine Steckdose in Reichweite haben.

  • Preis ab 41’590 CHF
  • Antrieb: Elektro-Hybrid, 140 kW/190 PS
  • Kofferraum: 480 – 1’447 l
  • Verbrauch: k.A.
  • CO₂-Ausstoss: k.A.
  • Effizienzklasse k.A.
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): k.A.

Lexus NX 350h

Der soll Toyotas Nobelmarke das grosse Wachstum bringen – und das könnte klappen. Denn bei der zweiten Generation des Mittelklasse-SUVs NX hat Lexus dessen Cockpit so frisch aufgegleist, dass Du Dich wundern wirst – über Verarbeitung, Vernetzung und die endlich einfache Bedienbarkeit. Und über propere Materialien und feine Oberflächen, die den Fünfplätzer aus Japan geradezu europäisch wirken lassen.
Auf den klassischen Hybridantrieb musst Du deshalb nicht verzichten – wenns ein bisschen elektrisch sein darf, aber das Aufladen unterm Strassenkandelaber erfolgen müsste, macht der Hybrid noch immer Sinn. Und passt auch besser in manches Familienbudget.

  • Preis ab CHF 54’900.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 179 kW/243 PS
  • Kofferraum: 545 – 1’436 l
  • Verbrauch: 5,7 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 158 g/km
  • Effizienzklasse B
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): ca. 55,1 t CO2
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): ca. CHF 11’969.-

Renault Arkana

Der Renault Arkana steht für eine neue Fahrzeug-Generation, die sich in doppelter Hinsicht als «hybrid» bezeichnen lässt – im Karrosserie-Stil und beim Antrieb. Die Formen eines Coupés vereinen sich dabei mit den Attributen eines SUV – ein sogenanntes SUV-Coupé, sportlich, aber mit höherer Sitzposition. Gerade hat es Renault zur Halbzeit im Modellzyklus optisch aufgefrischt.

Auch bei der Motorisierung setzt Renault auf Hybrid. Der E-TECH 145 kombiniert einen 1,6-Liter-Vierzylinder mit 94 PS und ein E-Aggregat mit 49 PS, die den Verbrauch gemeinsam auf 4,8 l/100 km drücken. Da bleibt noch ein wenig Geld im Portemonnaie für das eine oder andere Extra.

  • Preis ab CHF 33’890.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 105 kW/143 PS
  • Kofferraum: 480 – 1’263 l
  • Verbrauch: 4,8 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 109 g/km
  • Effizienzklasse A
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): ca. 47,0 t CO2
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): ca. CHF 9’379.-

Hyundai Tucson Hybrid

Als Hybrid stösst Hyundais extravaganter Tucson leistungsmässig in neue Dimensionen vor. Verbrenner und E-Maschine leisten zusammen 230 PS – mehr als genug, um den kompakten Fünfplätzer mit dem riesigen Kofferraum flott voranzubringen.
Viel Auffälliger ist natürlich die Optik: So viel hat sich Hyundai noch nie getraut mit Sicken, Falzen und Kniffen im Blech und LED-Scheinwerfern à la Sportplatz-Flutlicht. Schaut blendend aus, bei Tag wie auch in der Nacht.
Die wirklich witzigen Details finden sich aber im Interieur. Zum Beispiel in den Tasten zur Fahrstufenwahl statt eines Getriebehebels. In der vollen Vernetzung oder der gestochen scharfen Rückfahrkamera. Und in den pfiffigen Aussenspiegeln, in denen Kameras nach hinten linsen und beim Spurwechsel ihr Bild in den Instrumenten einspielen. Das begeistert auch Velofahrer im toten Winkel.

  • Preis ab CHF 40’300.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 169 kW/230 PS
  • Kofferraum: 616 – 1’795 l
  • Verbrauch: 5,9 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 135 g/km
  • Effizienzklasse B
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): k.A.

Suzuki SX4 S-Cross

Du willst Allrad, Hybridantrieb und viel Platz bei kompakten Massen der Karosserie für kleines Geld? Dann wird’s recht eng – oder du schaust bei Suzuki. Gerade komplett aufgefrischt wurde der Kompakt-SUV SX4 S-Cross, eine Art Schweizer Sackmesser unter den Autos. Weil er Allradantrieb schon beim schwächsten Motor und fünf Plätze plus Platz satt fürs Familiengepäck bietet. Und auch dann passt, wenn die Haushaltskasse keine so grossen Sprünge erlauben sollte.
Für Durchblick sorgt das optionale Glasdach, für Sicherheit ein ganzer Sack an Fahrassistenten und für Wohlgefühl der propere Innenraum. Das passt auch Touchscreen-Kritikern, weil es für viele Funktionen noch gute alte Tasten gibt.

  • Preis ab CHF 34’490.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 85 kW/115 PS
  • Kofferraum: 430 – 1’230 l
  • Verbrauch: 5,8 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 131 g/km
  • Effizienzklasse B
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): k.A.

Ford Kuga FHEV

Auch Ford ist auf dem Sprung in die Elektromobilität. Aber noch ist der SUV Kuga der Bestseller des europäischen Ablegers der US-Marke. Gerade erst wurde er aufgefrischt mit optischen Retuschen, Verbesserungen im Interieur und gestrafftem Antriebsprogramm. Denn: Mit den Dieselversionen ist Schluss.
Den Job als Reichweitenkönig übernimmt jetzt die Hybridversion des Fünfplätzers, die es passend für die Schweiz auch als Allradler gibt. Bis zu 900 Kilometer schafft der Kuga so mit einer Tankfüllung. Und du kannst mit neu 2,1 Tonnen Anhängelast auch dein Pferd oder Boot in der Freizeit ziehen.
Ansonsten bleibt bei dem Multitalent für den Alltag vieles wie gewohnt – wie zum Beispiel die pralle Ausstattung mit Assistenzsystemen oder die praktische verschiebbare Rückbank für mehr Lade- oder Fussraum in der zweiten Sitzreihe.

  • Preis ab CHF 47’850.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 134 kW/183 PS
  • Kofferraum: 526 – 1’534 l
  • Verbrauch: 6,4 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 146 g/km
  • Effizienzklasse D
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): k.A.
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): k.A.

Kia Sorento

Ob 4×4, viel Platz, Komfort oder schickes Design – es gibt fast nichts, was der Kia Sorento nicht bieten kann. Mit der erstmals angebotenen Vollhybrid-Motorisierung wird der Südkoreaner nun endgültig zum perfekten Alleskönner. Der 1.6 l T-GDI erreicht dabei auf eine Systemleistung von 230 PS und 350 Nm, bei einem Verbrauch von 7,5 l / 100 km/h. Günstig ist der Sorento aber nicht – aber dafür gibt’s auch sehr viel Auto fürs Geld.

  • Preis ab CHF 53’850.-
  • Antrieb: Benzin-Hybrid, 169 kW/230 PS
  • Kofferraum: 902–2’085 l
  • Verbrauch: 7,5 l/100 km
  • CO₂-Ausstoss: 170 g/km
  • Effizienzklasse D
  • Gesamtemissionen (bei 200’000 km): ca 65,3 t CO2
  • Kosten/Jahr (bei 15’000 km): ca. CHF 13’120.-

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