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Fahrspass über den Pass mit dem Tesla Model X – ein Erfahrungsbericht

22. November 2023

Lesedauer: Minuten

Fahrspass über den Pass mit dem Tesla Model X – ein Erfahrungsbericht

Jan Krumnacker

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Mit dem E-Auto in die Berge? Für Markus ist das fast schon Alltag, er fährt regelmässig mit seinem Bike im Anhänger ins Gebirge. Probleme hat ihm der Elektroantrieb nie gemacht, ganz im Gegenteil: «Bergfahrten mit dem Model X sind der Hammer».

«Erstmals wirklich auf E-Autos aufmerksam wurde ich durch einen Beitrag von Jay Leno über den Tesla Roadster. 2014 sah ich am Autosalon Genf dann den Tesla Model S und war sofort verliebt, sechs Jahre darauf kaufte ich mir ein Model X.

Und ich bin bis heute super zufrieden mit dem Auto. Es ist auch Jahre nach dem Kauf technisch immer noch up to date, die laufenden Kosten sind tief, da ich nicht tanken muss und das Tesla-Ladenetz ist gerade auf längeren Strecken unerreicht gut.

Markus wohnt in Pfäffikon SZ und arbeitet als Store Manager. Als passionierter Biker ist er mit seinem Tesla Model X auch oft in den Bergen unterwegs – mit bis zu 10 Bikes im Anhänger. Probleme mit der Reichweite hatte er dabei noch nie.

Bergfahrten mit dem Bike im Anhänger? Kein Problem!

Ich bin gerne in den Bergen unterwegs, oft mit dem Mountainbike. Deshalb fahre ich regelmässig in die Lenzerheide, nach Davos, St. Moritz oder über den Ofenpass ins Vinschgau – das ist übrigens auch meine Lieblings-Passstrecke.

 

Ich finde, Bergfahrten mit dem Model X sind der Hammer. Das Auto fährt flüssig und hat auch den Berg hoch noch Reserven. Das Fahren mit One Pedal Drive macht einfach nur Freude und die Effizienz mit der Rekuperation ist beeindruckend. Ich bin auch früher schon gerne über Pässe gefahren, aber mit der Tesla-Performance ist es eine ganz andere Hausnummer.

Auch im Winter genug Akku für Bergstrecken

Über den Akku und die Reichweite des Autos muss ich mir eigentlich nie Gedanken machen, ich kann mein Ziel auf Google Maps eingeben und einfach losfahren. Das einzige, was ich noch prüfe, ist, dass ich im Hotel eine Lademöglichkeit habe. Aber schlussendlich muss ich nur den Berg hochkommen, bergab lädt der Akku durch die Rekuperation wieder auf.

 

Das gilt auch im Winter, wenn die Akkuleistung wegen der Kälte tiefer ist. Ich hatte noch nie Probleme. Ich habe mir allerdings kleinere Winterreifen gekauft. So kann ich den Reichweitenverlust etwas ausgleichen.

Goldige Zukunft für E-Autos

Ich würde auch in Zukunft wieder ein E-Auto kaufen, keine Frage. Ich glaube, in 20 Jahren fahren wir alle elektrisch. Dafür muss allerdings die Ladeinfrastruktur besser werden, das ist wichtig. Zum einen bei Wohnungen. Wir brauchen in der Schweiz ein Recht auf Ladestationen. Ich konnte als Stockwerkeigentümer auf eigene Kosten eine Ladestation einbauen. Aber ich kenne Leute, die zur Miete wohnen und denen der Einbau verboten wird. Und das, obwohl sie alles selber bezahlen würden.

Auch international muss das Laden einfacher werden. Oft findet man viele Infos nur über Apps und die Preise sind bei jedem Anbieter anders. Je nachdem bezahlt man viel zu viel, es sei denn, man hat unzählige Karten und Apps immer parat. Das ist mühsam. Tesla zeigt hier, wie es besser ginge.»

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Jan Krumnacker

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